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Tipps und Tricks zur Automatisierung für WordPress

Wenn du mehr Produktivität anstrebst, dann sollten dir automatisierte Prozesse auf deiner WordPress-Website Abhilfe schaffen.

Heute ist es ganz einfach geworden, eine Homepage auf die Beine zu stellen. Aber auch WordPress verspricht dir keine lebenslange Entspannung nach dem Start. Denn eigene Website erfordert jedenfalls Bemühungen. Wenn du eine WordPress-Website oder einen Blog betreibst, weißt du schon, wie viel Zeit all diese kleinen Updates und Backups beanspruchen. Zudem gehören diverse Aufgaben zum Alltag. Beispielsweise sind regelmäßige Updates nicht zu verpassen, weil es ernste Konsequenzen für dein Business und Kunden haben wird. Wenn es um E-Commerce-Websites geht, wo Transaktionen verwaltet werden müssen, kostet die Pflege noch mehr Zeit. Wie hättest du diesen Aufwand ersparen können, um mehr Produktivität zu erreichen? 

Plugins übernehmen die Arbeit für dich

Glücklicherweise macht WordPress die Automatisierung zeitaufwendiger Prozesse möglich. Dies lässt sich hauptsächlich durch den Einsatz von verschiedenen Erweiterungen erreichen. Plugins unterstützen dich beim Löwenanteil von Aufgaben, sodass du sie nicht mehr manuell durchführen musst.

Performance-Killer vermeiden!

Dabei ist jedoch Folgendes zu beachten: Nahezu jedes Plugin kann deine Website ein Stück ausbremsen. Wenn du plötzlich bemerkst, dass deine Homepage langsamer lädt, wäre es empfehlenswert, installierte Plugins mit speziellen Tools zu checken und deren Auswirkungen zu analysieren. Schlecht codierte, veraltete oder schwere Plugins sind oft für die langen Ladezeiten verantwortlich. Deshalb sollst du dir überlegen, was für deine Website wichtiger ist: Performance, reiche Inhalte oder geschäftliche Transaktionen? Nachdem du dir diese Frage beantwortet hast, solltest du dich nur auf die wichtigsten Vorgänge fokussieren. Alles Übrige muss nach wie vor manuell vollzogen werden.

Welche Bereiche bedürfen der Automatisierung?

Automatisch vollzogene Vorgänge sind in der Lage, nicht nur dir das Leben zu erleichtern, sondern können auch zum Grund für schlechte Performance werden. Deshalb lohnt es sich zuerst Bereiche zu identifizieren, welche auf automatisches oder manuelles Bearbeiten angewiesen sind. Damit du alle Vorgänge übersichtlich vor Augen hast, kannst du erst- und zweitrangigen Aufgaben in einer Liste wie diese zusammenstellen. 

Man sollte alle Vorgänge auf der Website gut verstehen, um Bereiche richtig zu bestimmen, die keine Automatisierung benötigen. Niemand möchte zum Beispiel mit einem Bot sprechen, um irgendwelche Probleme zu lösen. Daher wäre automatisierte Fehlerbehebung eine schlechte Idee. Transaktionen abwickeln und Rechnungen manuell verschicken kann zum mühsamen und stressigen Prozess werden. Darum ist es sinnvoll, ein passendes Zahlungsgateway in die Website zu integrieren, als Transaktionen manuell zu bearbeiten. Die Automatisierung und Planung einiger Marketing-Maßnahmen wie E-Mails bzw. Newsletter wäre ebenfalls angemessen.

Updates

Updates sind für deine Website essentiell, besonders wenn du viele Plugins oder Themes verwendest. Wenn die Aktualisierung aus irgendwelchen Gründen nicht stattfindet (Updates werden nicht selten mit Verzögerung freigegeben und du selbst kannst alles nicht im Kopf halten), treten eines Tages Sicherheits- oder Kompatibilitätsprobleme auf. Manuelle Updates werden dir wertvolle Zeit rauben, die in die Erstellung von Inhalten oder die Interaktion mit deinen Besuchern investiert werden könnte.

WordPress hat bereits ein eingebautes System, das sich um Updates für deine Website kümmert. Du sollst nur  benutzerdefinierte Einstellungen vornehmen. Aber wenn du wirklich mehr Kontrolle über Updates bekommen möchtest, stehen dir einige starke Plugins zur Verfügung. Companion Auto Update und Easy Update Manager sind zwei großartige Plugins, mit denen sich Themes, Erweiterungen sowie der WP-Core automatisch aktualisieren lassen. Du legst hier selbst fest, inwiefern du deine Updates automatisieren möchtest.

Backups

Wie es mit Updates der Fall ist, stellen regelmäßige Backups eine wichtige Sicherheitsmaßnahme dar. Ein vollständiges Backup, das an einem sicheren externen Speicherort aufbewahrt wird, hilft dir deine Website bei versehentlicher Datenlöschung, einem schwerwiegenden Fehler oder nach dem Hackerangriff  schnell wiederherzustellen. Du sparst dir Zeit, wenn du die automatische Erstellung von Backups in diesem Bereich einrichtest.

Updraft Plus und Jetpack sind nützliche Tools, um Backups zu automatisieren. Du kannst damit Backups planen, festlegen, was genau gesichert werden muss oder die vollständige Sicherung deiner Website freischalten und Kopien an mehreren Orten speichern.

Sicherheit

Im Netz lauert Gefahr an jeder Ecke, deshalb steht es außer Frage, dass die Website vor externen Problemen geschützt werden muss. Wordfence Security ist eine wirksame Lösung, die für die Sicherheit deiner Website sorgt. Dieses Security-Plugin-Plugin, wurde zum Schutz von WordPress-Websites entwickelt. Es enthält eine Endpoint-Firewall und einen Malware-Scanner. Threat Defense Feed stärkt Wordfence mit den neuesten Firewall-Regeln, Malware-Signaturen und falschen IP-Adressen.

Es gibt auch weitere Sicherheits-Plugins, so dass du eine Anwendung auswählen kannst, die auf deine Bedürfnisse besser zukommt. Shield Security ist auch ein sehr effektives Plugin, um deine WordPress-Website zu schützen. Wenn du ein einfacheres und zuverlässiges Sicherheitstool brauchst, ist Jetpack ratsam. Das ist ein All-in-One-Tool, das diese Funktionen bietet:

Bildoptimierung

Langsame Websites hat wie bekannt niemand gern. Ein durchschnittlicher Benutzer verlässt eine Website, wenn sie länger als 3 Sekunden lädt. Schlechte Performance wird unter anderen von schweren Mediendateien veranlasst. Große Bilder lassen sich problemlos manuell optimieren, aber das ist aufwändig. Smush ist ein perfektes Werkzeug zur automatischen Bildoptimierung. Smush scannt akribisch jedes hochgeladene Bild, entfernt alle unnötigen Daten und skaliert sie, bevor es zur Medienbibliothek hinzugefügt wird.

Planen von Beiträgen

Viele Blog- und Website-Betreiber unterschätzen Vorteile von geplanten Beiträgen. Das ist nicht nur zeitsparend, sondern erweist sich hilfreich, wenn du einen konsistenten Content-Stream für dein Zielpublikum erstellen möchtest. Wenn deine Leser wissen, zu welcher Zeit dein Beitrag zu erwarten ist, können bestimmte Interaktionen entstehen. Wenn du einen Beitrag planen möchtest, klicke dazu einfach auf den Button “Bearbeiten” neben "Sofort veröffentlichen".

Und du bekommst so ein Bild:

Lege das zukünftige Datum und die Uhrzeit fest, zu der dein Beitrag veröffentlicht werden soll und klicke auf OK, um die Einstellungen zu speichern. Dann drücke auf die Schaltfläche Planen.

Fazit

Die Hilfe ist immer eine feine Sache. Wenn du Bereiche zur Automatisierung richtig bestimmst, gelingt es dir Vorgänge ohne Performanceverlust produktiv zu gestalten.

PS. Diese Tipps stammen von , die für unseren englischen Blog MonsterPost schreibt.