2 eventuelle WordPress-Alternativen

Hallo liebe Leser dieses Blogs! In diesem Beitrag geht es um zwei mögliche WordPress Alternativen.
Wie ihr bereits wisst und falls ihr auch mit WordPress arbeitet, ist es recht schwer, einem anderen CMS gegen WordPress anzukämpfen. Allein schon die Erweiterungsmöglichkeiten von WordPress sind so vielfältig und bei den Designs dafür braucht man gar nicht anfangen. Es gibt einfach zu viele Plugins und auch Templates bzw. Themes.

Aber ich habe es mir so überlegt, wie wäre es denn mal mit ein paar Alternativen für WordPress. Diese beiden CMS habe ich bei mir im Einsatz und sie heissen phpFusion und DotClear.

Über phpFusion

phpFusion ist ein OpenSource CMS, welches in PHP geschrieben ist und braucht eine Datenbank. Die Handhabung dieses CMS ist nicht so schwer zu verstehen. Ich arbeite damit auf diesem Blog.

Ich habe dieses CMS in diesem Jahr kennengelernt und fand einen Gefallen daran. Man kann dabei nicht sehr viel falsch machen. Die Arbeit damit ist angenehm und es gibt zum Erweitern zahlreiche Templates und Infusionen/Erweiterungen.

phpfusion-blog

Mit phpFusion kann man ein Portal mit Artikeln, News und Blogbeiträgen sowie den Downloads, den Fotos und dem Forum umsetzen. Alles befindet sich unter einem Dach und ist immer da, wenn man so ein Blog sein eigen nennen kann.

Damit kann man auch super bloggen und die Blogbeiträge werden dementsprechend mit einem Thumbnail präsentiert. Blogartikel lassen sich kommentieren. Das Einzige was ich beim Bloggen bemängeln kann, ist es, dass man nicht mit Link und Name kommentieren kann. Man kommentiert mit dem eigenen Namen, ohne einen Link zum Blog oder zur Webseite hinterlassen zu können. Das ist nicht so schön, aber wenn es einem Leser nur um den Meinungsaustausch und die nette Debatte geht, ist alles super.

Wichtig bei einem Blog doch ist, dass man überhaupt kommentieren kann.

Die News, Artikel und Blogbeiträge werden bei phpFusion im Backend erstellt und dann schickt man sie online. Man kann eine Kategorie auswählen und ein Bild direkt von der Festplatte hochladen. Das Bild wird dann für den Anleser und den eigentlichen Text genommen und wird so links im Textfluss am Anfang des Beitrages angezeigt.

Die Installation der Infusionen muss nur einmal verstanden werden und dann läuft es wie Butter. Infusionen bekommt man hinter diesem Link. Das Managen der Infusionen geschieht ebenfalls im Backend von phpFusion und das ist alles andere als schwer.

Übrigens solltet ihr euch das Blogsystem für phpfusion ansehen. Damit kann man dann richtig bloggen. Eine Infusion dafür habe ich gerade nicht auf dem Schirm, aber sie lässt sich in Google ganz sicher ausfindig machen. An phpFusion gefällt mir, dass es einfach zu nutzen ist. Man kann damit gut bloggen und so ein Blog sieht nicht schlecht aus, nicht schlechter wie ein WordPress-Blog, auch wenn ihr alle in WordPress verliebt seid.

Andere CMS haben auch eine Chance verdient wie ich finde. Nun zu meinem zweiten CMS-Kandidaten und es ist DotClear.

Über DotClear

DotClear ist ein Franzose und manche Blogger hierzulande nutzen und mögen es. Ich gehöre auch dazu und das seit mehreren Monaten. Kennengelernt habe ich es, weil ich mich mit den OpenSource CMS befasst hatte. So habe ich es entdecken und später nutzen können.

dotclear-blog

Mit DotClear kann man sehr gut bloggen. Wenn man ein ansprechendes Theme und mehrere Plugins installiert hat, macht es das Ganze wesentlich angenehmer und man kann nur noch so Content erstellen.
Man arbeitet auch mit den Widgets, die dafür gedacht sind, Content in der Sidebar des Blogs zu hinterlassen bzw. zu platzieren. Die Handhabung eines DotClear-Blogs ist keinesfalls schwer und man braucht vielleicht gerade mal mehrere Stunden, um alles zu erkunden und es für sich zu entdecken. Content kann man auch danach erstellen. So ein DotClear-Blog habe hinter diesem Link.

Bei DotClear lassen sich statische Seiten anlegen und es gibt zum Blogging Kategorien und Tags. Diese kann man beim Erstellen eines Artikels im Backend auswählen. Der Artikel wird mittels eines visuellen Editors erstellt und man kann Bilder direkt von der Festplatte hochladen.

Was sprechende URLs angeht, so gibt es sie fast, aber da wird noch ein Fragzeichen in der URL gesetzt. Man kann daraus auch vollkommen sprechende URLs machen. Dafür gibt es irgendwo auf einem deutschen Blog eine tolle Anleitung. Muss man einfach mal suchen.

Ich finde, dass DotClear auch für einen Blogbeginner nicht zu schwer sein wird. Man kann es auch auf Deutsch nutzen und geniessen.

Mein Fazit:

phpFusion und DotClear sind meiner Meinung nach zwei Systeme, die zwar WordPress nicht das Wasser reichen, eignen sich aber dennoch zum Betrieb eines schönen Blogs. Sie sind einfach zu nutzen und man kann das Agieren damit sehr schnell erlernen.

  • Welche Erfahrungen habt ihr mit anderen oder diesen beiden CMS schon mal machen können?
  • Kennt ihr eine WordPress-Alternative, die ich noch nicht weiss und ocPortal ist auch eine davon?

Über eure Kommentare und Social Media Signale freue ich mich.



Alexander Liebrecht

Ist freier Berater für IT-Consulting und Digitale Transformation.